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Weihnachtsleitfaden für Eltern: So vermeiden Sie Stress und genießen die Feiertage

Wir kennen das doch alle. Schon vor dem ersten Advent fängt der Weihnachtsstress an. Die Weihnachtszeit ist eine schöne Zeit – aber sie kann auch jede Menge Stress mit sich bringen! Die Liste der zu erledigenden Dinge scheint endlos: Weihnachtskarten basteln, Geschenke kaufen und einpacken, Lebkuchenhäuser zusammenbauen, für das Festmahl einkaufen, das Haus dekorieren, Plätzchen backen, Menüs aufstellen und vor dem großen Tag alles aufräumen und putzen ....

Feiertagstipps für Eltern

Die Feiertage müssen gar nicht gleichbedeutend mit Stress und Überforderung sein. Organisieren Sie sich, machen Sie es sich gemütlich, und genießen Sie die Feiertage mit Ihren Liebsten.

In diesem Blog-Beitrag teilen wir Tipps mit Ihnen, wie Sie Stress vermeiden und die Weihnachtstage einfach genießen können.

1. Eine gute Vorbereitung ist das A und O

Mit einer guten Vorbereitung können Sie die Panik der letzten Minute vermeiden. Wenn Sie eine gute Vorbereitung haben, vergessen Sie nichts und wissen, was Sie wann zu tun haben. Dadurch vermeiden Sie Stress und Überforderung am Weihnachtstag.

2. Konzentrieren Sie sich darauf, was das Wichtigste ist

Es erscheint offensichtlich, aber fragen Sie sich, was das Wichtigste ist. Welche Traditionen bringen Ihnen und Ihrer Familie wirklich Freude während der Weihnachtstage? Im Weihnachtstrubel mit den vielen Ereignissen und Erwartungen kann man sich schnell verlieren. Wählen Sie die Dinge, die unerlässlich sind, und räumen Sie Ihnen Priorität ein.

3. Schreiben Sie Listen

Zur Vorbereitung gehört es, Listen zu schreiben, auf denen Sie Aufgaben in Reihenfolge ihrer Wichtigkeit aufschreiben. So können Sie eine Sache nach der anderen erledigen. Schreiben Sie eine Liste der Dinge, die erledigt werden müssen und eine Liste der Dinge, die Sie erledigen möchten. Auf der zweiten Liste vermerken Sie alles, was nett wäre, aber nicht unbedingt notwendig ist.

4. Erwartungen runterschrauben

Sprechen Sie mit Ihrem Partner und Ihrer Familie über ihre Erwartungen an die Feiertage. Wenn Sie im Voraus über die jeweiligen Erwartungen sprechen, können Sie besser darauf achten, dass alle glücklich sind. Oft wollen wir viel zu viel und dass alles perfekt wird. Das ist aber häufig unmöglich, und schließlich fühlen wir uns als Versager, egal wieviel Zeit und Mühe wir investieren.

Dabei sollte an Weihnachten das Zusammensein und die Liebe im Mittelpunkt stehen und nicht wie schön Ihre Dekorationen sind und wie groß Ihr Baum ist oder wie viele Geschenke Ihr Kind bekommt.

5. Es ist in Ordnung, Nein zu sagen

Es kann während der Weihnachtszeit schwierig sein, Nein zu sagen. Oft empfindet man Druck von Familie und Freunden, zu Feiern zu kommen, Geschenke mitzubringen, Essen vorzubereiten etc.

6. Delegieren ist das Zauberwort!

Sie können nicht alles alleine machen! Verteilen Sie Aufgaben auf verschiedene Familienmitglieder. Alle können mithelfen und einen Beitrag leisten – auf ihre Art! Und falls Sie Besuch bekommen, kann dieser sich auch einbringen.

7. Online-Shopping

Ist es möglich, bestimmte Sachen im Internet zu bestellen? Sowohl Geschenke als auch Lebensmittel können online gekauft werden. Sich nicht zum Einkaufen ins Gedränge stürzen zu müssen spart viel Zeit und Energie!

8. Praktizieren Sie Achtsamkeit

Wenn Sie sich unter Druck fühlen, können Sie Achtsamkeitsübungen durchführen, um ruhiger zu werden. Die geprüfte ganzheitliche Gesundheitsberaterin Paulina Ortiz gibt die folgende Anleitung für Achtsamkeitsübungen:

  • Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem Ängste und Sorgen verhindern, dass wir im jetzigen Moment sind und führen dazu, dass wir uns in uns selbst zurückziehen. Wenn Sie bemerken, dass Sie ängstlich oder gestresst sind, atmen Sie einfach ein und achten dabei darauf, wie die Luft durch Ihre Nase strömt. Atmen Sie dann aus und spüren Sie, wie die Luft aus Ihrem Mund strömt. Dies hilft Ihnen dabei, wieder in Ihren Körper und den jetzigen Moment zurückzukehren.
  • Im Jetzt leben Auch wenn es in unseren vollgepackten Leben nicht einfach ist, einen Gang runterzufahren und Dinge zu bemerken: Versuchen Sie, Ihre Umgebung mit allen Ihren Sinnen wahrzunehmen – Tasten, Hören, Sehen, Riechen und Schmecken. Wenn Sie zum Beispiel etwas essen, nehmen Sie sich die Zeit, zu riechen, zu schmecken und die Nahrung wirklich zu genießen.
  • Body Scan-Meditation Legen Sie sich auf den Rücken, strecken Sie die Arme entlang Ihres Körpers aus und drehen Sie die Handflächen nach oben. Konzentrieren Sie sich auf jeden einzelnen Bereich Ihres Körpers, vom Kopf bis zu den Zehen oder von den Zehen bis zum Kopf.
  • Box-Atmung Sie atmen ein und
  1. zählen dabei bis 4.
  2. Halten Sie 4 Sekunden lang den Atem an.
  3. Atmen Sie dann aus und zählen dabei bis 4.
  4. Halten Sie erneut den Atem an und zählen Sie bis 4.
  5. Mehrmals wiederholen, mindestens 1 Minute lang.